Mid Island Collision - Lexxie Wota

Manche Menschen sind einfach zum Lackieren geboren. Lexxie Wota ist derzeit die Auszubildende ihres Vaters bei Mid Island Auto Collision in Nanaimo.

Sie arbeitet seit etwa einem Jahr hauptberuflich als Lackiererin und möchte diese Leidenschaft zu ihrem Beruf machen.

„Ich konzentriere mich darauf, praktische Erfahrungen als Lackiererin zu sammeln, mit dem Ziel, mein Red Seal Zertifikat zu erlangen. Ich habe gleich nach der Highschool angefangen, in diesem Beruf zu arbeiten und freue mich darauf, mein Studium abzuschließen."

Auslöser hierfür war ihre Leidenschaft für Automobile, die sie mit ihrem Vater teilt:

„Mein Vater und seine Leidenschaft für Automobile haben mich für den Beruf begeistert. Ich liebe Autos, ich veranstalte die jährliche Automobilausstellung, die Nanaimo Show and Shine.
Die Vorstellung, mein eigenes Auto lackieren zu können, gefiel mir, und so stieg ich in den Beruf ein. Ich arbeite an meinem eigenen Auto und helfe auch bei der Arbeit am Auto meines Vaters. Ich habe einen 96er Acura Integra, der zunächst als Alltagsfahrzeug diente, sich aber schnell zu einem Showcar entwickelte.“

Der Acura hat eine Sonderlackierung und alles, was von oben bis unten lackiert werden konnte, wurde lackiert. Der Motorraum ist mit einer Chamäleon-Farbwechsel-Lackierung (sog. „Flip-Flop-Lackierung“) versehen. „Es gibt so viele Farben auf dem Auto, da ich mit ebenso vielen Farben experimentieren möchte.“

Lexxies Auto ist seit Kurzem wieder fahrbereit, nachdem der Unterboden lackiert und mit einer neuen Kohlefaserhaube und einem neuen Kotflügel versehen wurde.

Ihr Vater hat einen 83er Oldsmobile Cutlass, den sie nächstes Jahr zusammen mit ihm in der Farbe Rot mit Verblassungseffekt (Farbverlauf) lackieren wird.

„Bei Mid Island arbeiten zwei Karosserie- und Fahrzeugbauer (oder kurz: Karosseriebauer) und mein Vater und ich kümmern uns um die Lackierarbeiten. Zurzeit bereite ich die Arbeiten an der Karosserie, den Innenräumen, den Stoßstangen usw. vor. Mein Vater kümmert sich um die Decklackierung, aber ich habe auch schon mein eigenes Auto und einige andere komplett selbst lackiert.“

„Ich muss mich für die Anschaffung unserer SATA-Lackierpistolen bei ihm bedanken, denn die einfache Handhabung und die hervorragenden Ergebnisse kann ich nur bestätigen. Meine Lackierpistole ist die SATAjet X 5500 HVLP mit einer 1,4er O-Düse. Mein Vater hat die gleiche.

Ich bin begeistert von den SATA-Produkten. Ein ehemaliger Lackierer hat mir eine Pistole eines anderen Herstellers hinterlassen, aber meine SATA-Pistole liefert bessere Ergebnisse und zerstäubt den Lack gleichmäßiger. Meiner Erfahrung nach eignen sich die SATA-Pistolen bestens für Neueinsteiger. Selbst als Anfängerin hatte ich noch keine Lackläufer oder Flecken, zumindest nicht mit der Pistole für Klarlack.“

Die Klarlack-Pistole des Vater-Tochter-Teams ist die SATAjet X 5500 PHASER RP mit einer 1,2er I-Düse ergänzt mit einem SATA adam 2. Außerdem verwenden sie eine SATAminijet 4400 B RP mit einer 1,3er SR Düse und eine SATAjet 5000 B HVLP mit einer 1,4er Düse.

„Wir verwenden natürlich das SATA RPS-System, das im Vergleich zu anderen Herstellern sehr gut abschneidet und sich einfacher lagern lässt. Der SATA-Becher lässt sich leicht verschließen, und man kann den Deckel beschriften, um ihn zuordnen zu können.

Ich habe jetzt seit einem Jahr einen, Girls Behind the Gun‘-Lackieranzug und er hat sich sehr gut gehalten und ist wirklich bequem.

Wir arbeiten mit der SATA vision 2000-Haube. Doch sobald ich größere Aufträge übernehmen kann, werde ich mir eine SATA air vision 5000 zulegen.“

Das Arbeiten als Frau in einer männerdominierten Branche erlebt Lexxie so:  
„In der Werkstatt habe ich keine Probleme, es sind eher Gleichaltrige wie die Jungs aus der Autoszene, die mich vielleicht nicht ernst nehmen.“

Langfristig möchte Lexxie ihr eigenes Geschäft eröffnen mit einem Schwerpunkt auf Sonderanfertigungen. „Ich liebe ausgefallene Lackierarbeiten und arbeite mit den Kunden zusammen, um ihre genauen Wünsche zu verstehen.“

„Denjenigen, die sich für einen Beruf in der Lackierbranche interessieren, rate ich: Habt keine Angst, geht mal in die Werkstatt bei euch um die Ecke, sprecht mit dem Inhaber, fragt nach offenen Stellen oder Lehrstellen, denn Erfahrung ist wichtig. Der Beruf bietet ein tolles Arbeitsumfeld für Einsteiger. Hör nicht auf die Menschen, die sagen, dass du es nicht schaffst. Du kannst genauso gut sein wie sie und sogar noch besser, wenn du es nur willst.“